Man kann sich ändern (Dez.2019)

Liebe, sagtest du, ist nicht wonach du strebst,

das hier und jetzt ist worin du wirklich lebst,

und wer bei dir ist wäre ja gar nicht wichtig.

Das tat mir weh, weil ich das ganz anders sah,

für mich ist immer einer für den anderen da,

alles andere ist doch einfach nur unaufrichtig.

 

Da waren zu viele Schatten und kaum Licht,

wonach ich suchte warst du wohl nicht,

das habe ich damals viel zu sehr gespürt.

Als ich begann das Böse in dir zu sehen,

blieb mir auch nur einfach weg zu gehen,

mein kleines Päckchen war schnell geschnürt.

 

Die Apathie, die du einstmals perfektioniert hast,

ist,  woran auch immer das liegt, verblasst,

und nicht mehr wert sich daran zu erinnern.

Heute wünschte ich, ich wäre geblieben,

du hast gelernt bedingungslos zu lieben,

und zählst ganz offensichtlich zu den Gewinnern.